1) Überlegen Sie, welche Begriffe (Keywords) Ihre Kunden bei der Suche im Internet verwenden und integrieren Sie diese in Ihre Webseite. Aber übertreiben Sie es nicht – Ihre Webseite sollte keine reine Ansammlung von Keywords sein. Auch raten wir Ihnen von entsprechenden Tricks ab (z.B. Platzierung von Keywords-Listen im Footer, in der Meta-Beschreibung und den Meta-Tags, in den unsichtbaren Seitenbereichen, in den alt-Attributen etc.)
2) Erstellen Sie eine Sitemap. Eine Sitemap, also eine hierarchische Darstellung aller Seiten Ihrer Webspräsenz, hilft in erster Linie den Suchmaschinen, alle Inhalte Ihrer Webseite zu erfassen. Nur wenige Webseitenbesucher klicken auf die Sitemap, um sich einen Überblick über alle Inhalte zu verschaffen. Eine Sitemap ist vor allem dann von Vorteil, wenn Ihre Webseite über Flash-Elemente verfügt, die Suchmaschinen kaum oder gar nicht erfassen können.
3) Ihre Webseite sollte über Inhalte in Form von Text verfügen. Ideal sind Texte mit mindestens 500 Wörtern (pro Seite). Darüber hinaus sollten die Texte neu sein – also kein sogenannter „duplicate content“ (z.B. aus Wikipedia oder anderen Internet-Stellen kopierter Inhalt). Mithilfe dieser Seite können Sie duplicate content finden. Versuchen Sie nicht, alle Keywords Ihrer Branche in den Texten (oder gar in nur einem Text) unterzubringen. Einige wenige sind ausreichend.
Viele finden es schwierig, derart „lange“ Texte zu schreiben. Versuchen Sie es sportlich zu sehen: Wenn Sie ein Fachmann auf Ihren Gebiet sind, sollten Sie auch etwas ausführlicher darüber berichten können, oder?
Es ist nachvollziehbar, dass Sie glauben, die Texte auf Ihrer Webseite müssen perfekt sein.
Doch ist dies nicht zwingend erforderlich – vor allem nicht aus SEO-Sicht. Es ist besser einen Text online zu stellen als keinen Text online zu stellen. Perfektionismus hält unglaublich viele von der Realisierung Ihrer Ideen – sorgen Sie dafür, dass Sie nicht dazu gehören.
Schreiben Sie Ihre Texte so gut es geht, schlafen Sie eine Nacht drüber, überprüfen Sie die Texte nochmals (unter anderem auf Rechtschreibfehler) und stellen Sie diese online.
Sie werden die Texte später noch optimieren können.
Je mehr (Original-)Inhalte Ihre Webseite hat, desto besser – sowohl für die Suchmaschinen als auch für die Leser. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass die Text leicht zu lesen sind: Es empfiehlt sich normale Schriftgröße und -Art, schwarz auf weiß, Absätze etc.
4) Schaffen Sie Mehrwert. Bieten Sie Ihren Besuchern nützliche Informationen und Inhalte aus Ihrer Branche an. Als Profi in Ihrer Branche kennen Sie mit Sicherheit andere hilfreiche Webseiten (Verlinken Sie zu diesen und beschreiben Sie die verlinkten Seiten), interessante Videos (Bauen Sie diese in Ihre Seite ein), Fotos, Grafiken, hilfreiche pdfs etc.
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Laden Sie eigene Inhalte dieser Art auf Ihre Webseite hoch (stellen Sie eine nützliche pdf zusammen, nehmen Sie ein kurzes Video auf, in den Sie etwas erklären, laden Sie es auf YouTube hoch und integrieren Sie es in Ihre Webseite). Es versteht sich von selbst, dass die Inhalte etwas mit Ihrer Branche zu tun haben sollten. Die Besucher werden es Ihnen danken – zum Beispiel, indem Sie Ihre Webseite(n) weiterempfehlen und verlinken.
5) Aktualisieren Sie Ihre Webseite regelmäßig. Dies bedeutet nichts, dass einmal im Monat eine Textzeile hinzuzufügen oder das Datum zu ändern, sondern in erster Linie neue, längere Texte einzustellen.
Dieser Punkt lässt sich am Einfachsten umsetzen, indem Sie einen Blog in Ihre Webseite integrieren. Dort können Sie regelmäßig neue Inhalte posten. Dies ist nicht nur aus Sicht der Suchmaschinen eine gute Idee (Aktualität & neuer Content), sondern auch aus Sicht der Besucher, die einen zusätzlichen Grund erhalten, Ihre Webseite zu besuchen und dort auch länger verbleiben. Auf diese Weise wird die Brand Awareness Ihrer Firma und die Kauf- und Wiederkaufbereitschaft gesteigert.
Boris Alexeev, M.A.
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