1. Stellen Sie eine Liste mit den wichtigsten Suchbegriffen (Keywords) Ihrer Branche zusammen. Suchen Sie solche heraus, zu denen Sie gefunden werden möchten. Anstatt Fachbegriffe zu notieren, überlegen Sie, wonach Ihre Kunden tatsächlich suchen, was diese bei Google eintippen. So wird z.B. eher nach einem Hautarzt als nach einem Dermatologen gesucht. Wie ticken Ihre Kunden? Welche Sprache benutzen sie?
2. Integrieren Sie die Keywords in Ihre Webseite (in die Seitentitel, Überschriften, Texte, Metabeschreibung, Meta-Tags, Beschreibungen der Bilder, Linktexte etc.). Achten Sie gleichzeitig darauf, Ihre Webseite nicht mit Keywords vollzustopfen (Keyword-stuffing).
3. Suchmaschinenoptimierung (SEO) bringt Ihre Webseite auf Google Seite eins, jedoch sollten Sie sich fragen, ob der Besucher etwas mit Ihrer Webseite anfangen kann. Bleibt der Besucher auf Ihrer Webseite oder verlässt er sie direkt wieder? Damit er bleibt, brauchen Sie gute Inhalte. Bieten Sie auf Ihrer Webseite Lösungen zu einem Problem an. Auf diese Weise machen Sie Ihre Besucher glücklich, die wiederum auf Ihre Webseite verlinken und sie weiterempfehlen. Überlegen Sie, womit Ihre (potenziellen) Kunden tagtäglich zu kampfen haben, finden Sie eine Lösung und stellen Sie diese auf Ihre Webseite im Detail vor. Bringen Sie Ihren Besuchern etwas bei.
4. Schreiben sie Texte, die jederman verstehen kann. Vermeiden sie Fachjargon und Pauschalbegriffe. Erklären Sie Ihr Produkt oder Dienstleistung so, dass diese auch ein Kind verstehen kann. Achten Sie auf Rechtschreibung und Zeichensetzung. Versuchen Sie den Leser nicht zu langweilen. Zeigen Sie das Spannende, das Besondere an Ihrem Produkt auf.
5. Stellen Sie nie Texte auf Ihre Webseite, die irgendwo anders im Internet zu finden sind (auch keine leicht abgeänderte Wikipedia-Artikel).
6. Integrieren Sie einen Blog in Ihre Webseite. Auf diese Weise können Sie regelmäßig und auf eine einfache Art und Weise neue Inhalte auf Ihre Webseite posten. Dies ist nicht nur aus SEO-Sicht eine gute Idee (Suchmaschinen lieben neue Inhalte), sondern auch aus Sicht der Besucher, die einen Grund bekommen, Ihre Webseite regelmäßig zu besuchen. Dadurch steigt der Wiedererkennungswert Ihres Unternehmens, aber auch die Kauf-und Wiederkaufwahrscheinlicheit.
7. Sorgen Sie dafür, dass Leser Ihre Inhalte schnell und einfach teilen können (integrieren Sie Buttons für facebook, twitter, Google Plus, Linkedin, Stumbleupon etc. in Ihre Webseite).
8. Verlinken Sie auf thematisch verwandte Seiten mit einem hohen PageRank (oder auf interessante Wikipedia-Artikel, die etwas mit Ihrer Branche zu tun haben). Sie können den PageRank einer Webseite mithilfe eines Browser-Plugins überprüfen oder auf diversen Webseiten, die allein zu diesem Zweck existieren.
9. Zeigen Sie Ihre Webseite Freunden und Bekannten und fragen Sie, was diesen (negativ) auffällt. Ist der Text schlecht lesbar? Ist die Ladezeit zu lang? Ist die Navigation unklar? Bestehen die Texte nur aus nichtsaussagenden Floskeln? Ist das Design zu innovativ?
10. Überanalysieren Sie die Situation nicht. Dies führt meistens dazu, dass man nie mit der Optimierung anfängt. Sie müssen nicht alle Vorhaben auf einmal umsetzen. Fangen Sie an und arbeiten Sie Punkt für Punkt ab.
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11. Machen Sie sich bewusst, dass SEO ein Marathon ist und kein Sprint. Seite-eins-Ergebnisse innerhalb von zwei Wochen sind sehr unwahrscheinlich (es sei denn, es handelt sich um eine Nische mit kaum Konkurrenz). Gute SEO findet über Monate statt, nicht über Tage oder Wochen.
Boris Alexeev, M.A.
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