Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es, die Sichtbarkeit einer Webseite im Internet zu bestimmten Suchbegriffen (Keywords) zu verbessern.
Hierfür versucht man, eine ganze Reihe von Elementen auf der entsprechenden Seite (OnSite SEO) sowie fernab der Seite (OffSite SEO) zu optimieren – doch nicht irgendwelche Elemente, sondern solche, die erfahrungsgemäß den gewünschten Effekt bringen. Die Rede ist also von Googles Ranking-Faktoren.
Google erstellt seine Suchergebnisse, die sogenannten SERPs (Search Engine Ranking Positions) anhand von speziellen Kriterien – und von diesen gibt mehr als 250. Alle Ranking-Faktoren kennen letztlich nur entsprechende Google-Mitarbeiter, doch Suchmaschinenoptimierer kennen die wichtigsten aus Erfahrung.
Im Bereich OnSite-SEO (also wenn es um die Optimierung der Website an sich geht) sind dies unter anderem:
1) Gute Inhalte
Dazu zählen selbsterstellte (!) Texte (je länger, desto besser), Fotos, Infografiken, Videos, Podcasts, etc.) Die Texte sollten frei von Rechtschreibfehlern sein und Keywords enthalten, zu denen man (besser) bei Google gefunden werden will. Hierfür sollte vorab eine Keyword-Analyse durchgeführt werden, wobei bestimmt wird, welche Keywords Ihre potentiellen Kunden tatsächlich bei der Google-Suche verwenden. Bei den Texten sollte man auch auf die Keyword-Dichte achten, also das sogenannte Keyword-Stuffing vermeiden. Ein weiterer Ranking-Faktor ist die Frische, also Aktualität der Texte bzw. Inhalte. Die Webseite sollte daher nach Möglichkeit regelmäßig um neue, selbsterstellte Inhalte ergänzt werden (z.B. über einen integrierten Blog). Als negativ stuft Google übermäßige Werbeeinblendungen ein. (insbesondere im Bereich der für den Besucher ohne Scrollen zu erreichen ist = above the fold)
2) Absprungrate
Die Bounce Rate gibt Auskunft darüber, wie lange bzw. kurz ein Besucher auf Ihrer Seite bleibt. Eine hohe Absprungrate bedeutet, dass Besucher nicht gewillt sind, sich Ihre Webseite im Detail anzuschauen, woraus Google schließt, dass die Seite nicht über (ausreichend) qualitativ hochwertige, interessante, relevante, etc. Inhalte oder/und ein schlechtes Design verfügt. Die Homepage sollte den Besucher also stets zum längeren Verweilen animieren – dies geschieht am besten durch informative Inhalte (siehe Punkt 1) und/oder interaktive Tools.
3) Technische Aspekte
Hierzu zählen die sogenannten Title-Tags (sind hier entsprechende Keywords enthalten?); das Vorhandensein einer/mehrerer Meta-Beschreibungen (“); Überschriften (H1, H2); das Fehlen von Keyword-Stuffing, doppelten Inhalten (kommt z.B. bei Webshops mit vielen Unterseiten relativ häufig vor), Cloaking (also das Präsentieren von unterschiedlichen Seiten unter der gleichen URL für Suchmaschinen und Besuchern) und versteckten Elementen; die Anzahl interner Links (nicht zu wenige) und das Vorhandensein von entsprechenden Titles; das Fehlen von Validierungsfehlern (die Google daran hindern, die Inhalte der Website zu erfassen); die Ladezeit der Seite (je kürzer desto besser); suchmaschinenfreundliche URLs (= solche, die relevante Keywords enthalten); die Anzahl der Bilder (und Vorhandensein von entsprechenden Title-Tags), die einwandfreie Funktionalität der Seite auf mobilen Geräten (siehe responsive design), etc.
Die Google-Ranking-Faktoren im Bereich OffSite-SEO (also Optimierungsmaßnahmen, die die Webseite an sich nicht betreffen) sind unter anderem:
4) Qualität und Quantität der Backlinks
Dies ist zweifelsohne neben der Qualität der Inhalte der wichtigste Rankingfaktor. Backlinks sind Links auf anderen Webseiten im Internet, die auf Ihre Website verweisen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Backlinks Ihre Website besitzt, desto besser. Idealerweise sollte es sich dabei um „gute“ Backlinks handelt, also solche, die von „guten“ Webseiten stammen. Dies können vertrauenswürdige, bekannte Webseiten sein, solche mit einem hohen PageRank, Webseiten mit qualitativ hochwertigen Inhalten, die regelmäßig viele Besuchern anziehen, etc. Idealerweise sollten die verlinkenden Webseiten thematisch relevant (zu Ihrer Website) sein. Den wohl stärksten Effekt auf die Google-Rankings haben nachweislich Backlinks von PageRank-starken Websites. Unbedingt vermeiden sollte man dagegen Links in Spam-Kommentaren in Blogs, Forums, Profile-Links, Bookmarking-Sites etc. Den Backlink-Aufbau sollte man unbedingt SEO-Profis überlassen, denn dabei sind Details von großer Bedeutung. (z.B. Do-Follow-Links vs. No-Nollow-Links und deren Verhältnis, Anker-Texte (Keywords, Synonyme, Wortanzahl und Variationen), Natürlichkeit des Linkaufbaus bzw. Linkprofiles, etc.)
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5) Domain-Alter
Kurz gesagt: Je älter die Domain, desto mehr Wert misst Google der Webseite bei.
6) Identität des Webseiten-Betreibers bzw. der Autoren. (Siehe Google-Authorship) Google schenkt mehr Vertrauen Webseitenbetreibern/Autoren, die ihre Identität preisgeben.
7) Aktivität in sozialen Netzwerken
Wie viele Google+, Facebook-Likes/Shares/Kommentare, Tweets, Pinterest-Pins, etc. besitzt Ihre Website?
Sie haben noch Fragen? Lassen Sie sich kostenlos beraten: info @meineseiteaufplatzeins.de).
Boris Alexeev, M.A.
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