Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird immer komplexer. Jeden Tag werden neue, umfassende Artikel und Videos veröffentlicht, die darüber informieren, wie man hohe Rankings bei Google erreicht. Selbst SEO-Profis fällt es oft nicht leicht, den Überblick zu behalten.
Doch oftmals lohnt sich stattdessen ein Blick auf typische SEO-Fehler von gewöhnlichen Webseitenbesitzern. Denn das, was im Bereich SEO im Moment „falsch“ ist, wird es höchstwahrscheinlich auch in Zukunft bleiben. Was dagegen „richtig“ ist, ändert sich teils von Monat zu Monat. Man sollte also in erster Linie versuchen, keine (typischen) Fehler zu machen, anstatt möglichst viel „richtig“ zu machen.
Was aber sind typische SEO-Fehler? In diesem Artikel geht es um On-Page-SEO-Fehler, also solche, die man auf der Webseite machen kann. (Off-Page-SEO-Fehler dagegen betreffen alle anderen SEO-Aktivitäten wie zum Beispiel Linkaufbau.)
1) Fehlende Inhalte. Wenn Ihre Webseite kaum Inhalte (in erster Linie in Form von Text) bietet, geben Sie Google nahezu keinen Grund, die Seite in den Suchergebnissen nach vorne zu pushen. (Es sei denn, sie haben exzellente Backlinks = Off-Page-SEO, doch selbst dann wird es schwierig.) Wer nur eine Webseite in Form einer Visitenkarte (Homepage mit Adressangaben) besitzt, kann nicht erwarten, dass diese Seite zu allgemeinen, branchenrelevanten Suchbegriffen in den Suchergebnissen weit vorne zu finden sein wird. Grundsätzlich gilt: Je mehr selbst erstellte Inhalte (vor allem in Form von Text) auf Ihrer Webseite zu finden sind, desto besser für die Suchergebnisse. Allerdings reicht dies bei hochumkämpften Suchbegriffen oft nicht aus, weil die Konkurrenz beispielsweise über mehr und bessere Backlinks (Off-Page-SEO) verfügt – hierbei können Sie auch unsere Dienste in Anspruch nehmen. (Wie auch bei der Erstellung von Inhalten (Content Marketing) und allen anderen On-Page-Aspekten.)
2) Übertriebene Verwendung von Suchbegriffen (Keywords).
Es ist zwar schön, wenn man alle Suchbegriffe seiner Branche kennt, doch sollten diese keinesfalls alle auf der Webseite platziert werden. (Womöglich sogar auf nur einer Unterseite und/oder in Form einer Auflistung.) Dieses Vorgehen, auch Keyword-Stuffing genannt, wird von Google als extrem negativ angesehen. Man sollte es mit den Keywords also nicht übertreiben – dies gilt sowohl für den Title-Tag, H1, als auch für die Meta-Beschreibung.
3) Doppelte Inhalte.
Wer Artikel aus Wikipedia oder anderen Seiten im Internet eins zu eins kopiert, sollte damit rechnen, dass seine Seite früher oder später in den Rankings abstürzt. (Wenn sie denn überhaupt oben war.) Achten Sie darauf, dass Sie auf Ihrer Webseite (dies gilt für alle Unterseiten) Inhalte anbieten, die in dieser Form nur dort zu finden sind (Also nirgendwo anders im Internet.) Dies gilt auch für Meta-Beschreibungen, die nicht selten eins zu eins auf unterschiedlichen Unterseiten zu finden sind.
4) Zu viele oder zu wenige interne Links.
Interne Links, also Verknüpfungen von (Unter-)Seiten einer Webpräsenz sind wichtig, weil sie den Suchmaschinen dabei helfen, die Webpräsenz in vollem Umfang (also auch samt Inhalten) zu erfassen. (Darüber hinaus vereinfachen Sie dem Besucher die Navigation auf der Seite.) Doch ähnlich wie bei den Suchbegriffen, neigen Webseitenbetreiber auch hier dazu, zu viele interne Verknüpfungen (Links) auf Ihrer Webseite zu erstellen. Wenn Sie nur einen Absatz Text haben, müssen Sie dort nicht fünf oder gar zehn Verknüpfung zu anderen Unterseiten unterbringen. Nicht unbedeutend ist der Linktext (Anker-Text): dieser sollte treffend und nach Möglichkeit authentisch sein. Doch auch das genaue Gegenteil ist sehr verbreitet: nämlich gar keine interne Links. Auch dies sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
Selbstverständlich sind dies nur einige der SEO-Fehler, die im Bereich On-Page-SEO möglich sind. Andere sind zum Beispiel Validierungsfehler, lange Ladezeit(en), fehlende/alte Sitemap usw.
Wenn Sie Fragen haben oder sich kostenlos beraten lassen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail (info @meineseiteaufplatzeins.de).
Boris Alexeev, M.A.
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